Referenzen zur Archäologie

Eine Auswahl unserer archäologischen Projekte

Profitieren Sie von unserer großen Erfahrung in den unterschiedlichen Bereichen archäologischer Dienstleistungen. Die folgende Aufstellung ist eine kleine Auswahl von Projekten, die wir seit dem Jahr 2006 durchgeführt haben, sowie unsere aktuellen Maßnahmen.

Selbstverständlich behandeln wir die Projektdetails vor einer Publikation sowie unsere Auftraggeber diskret. Sollten Sie Fragen zu den beschriebenen Maßnahmen oder zu unseren Referenzen haben, nehmen Sie bitte direkt mit uns Kontakt auf.


Aachen, Augustastraße
Bei baubegleitenden archäologischen Untersuchungen wurden Baustrukturen aus Feldbrandziegeln freigelegt, die ins späte 19. und frühe 20. Jh. zu datieren sind, und die im Zusammenhang mit dem „Steffensviertel“ stehen, das seit dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts als Wohngebiet erschlossen wurde.


Aachen, Burg Frankenberg
Freilegung von Überresten der mittelalterlichen äußeren Verteidigungsmauer, verschiedener neuzeitlicher Um- und Einbauten von Kanälen und Planierschichten bei der archäologischen Grabung in der Burg Frankenberg.
Stadtmuseum Burg Sonderausstellung.pdf
Web Stadt Aachen.pdf


Aachen-Burtscheid: noch in der Aufarbeitung!
Bei baubegleitenden archäologischen Untersuchungen wurden vereinzelt römische Keramik- und Ziegelfragmente des 2./3. Jh., mittelalterliche Siedlungsbefunde, wohl frühindustrielle Baustrukturen sowie eine Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg nachgewiesen und dokumentiert.


Aachen, Hof
Bei baubegleitenden Untersuchungen wurden Architekturreste des römischen Forums, römische Wandmalereien und karolingerzeitliche Gräber freigelegt. Zudem fanden sich zahlreiche Kleinfunde (römische Ziegelstempel, antike Gemme etc.).
Stawag Magazin.pdf
WDR.pdf
Presseartikel Stawag.pdf
LVR.pdf
Archäologie Portal Aachen.pdf


Aachen-Innenstadt, Elisengarten
Stadtkerngrabung (ca. 1.600 qm) mit vorgeschichtlichen, römischen, früh- bis spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Funden und Befunden. Die Grabungen fanden in einem Großzelt statt und erfreuten sich dank Info-Container und regelmäßiger Besucherführungen eines enormen Zuspruches seitens der Bevölkerung.
Blickpunkt Aaachen.pdf
Archäologieportal Aachen.pdf
Aachener Nachrichten.pdf
Aachener Zeitung.pdf


Aachen, Templergraben, Bauvorhaben “Super C”/“Semi 90”
Stadtkerngrabung (ca. 1.800 qm) mit vorgeschichtlichen, karolingerzeitlichen, hoch- und spätmittelalterlichen sowie frühneuzeitlichen Funden und Befunden. Neben Schanzgräben des 12. Jh. fanden sich Überreste einer Kupferwerkstatt des 13. bis 17. Jh. sowie Hinweise auf die seit 1748 historisch nachgewiesene Nutzung der Fläche als Marktplatz.


Aachen, Karlsgraben
Bei Sondagegrabungen wurden im großflächigen ehemaligen Hofbereich der Nadelfabrik Beissel Gebäudereste hoch- bis spätmittelalterlicher sowie neuzeitlicher Zeitstellung aufgedeckt und untersucht.


Aachen, Karmeliterhöfe
Bei Ausgrabungen wurden zahlreiche Materialentnahmegruben des Spätmittelalters (z.B. renaissancezeitliche Gefäße, Ofenkacheln und Fliesen aus der Spätgotik/Renaissance, Architekturreste von spätgotischem Maßwerk) entdeckt. Die jüngsten Befunde vom Beginn des 20. Jh. umfassten Überreste der ersten Trainings- und Spielstätte des Fußballvereins Alemannia Aachen.


Aachen, Kreuzherrenstraße
Andauernde Baubeobachtung im Bereich der Kreuzherrenkirche mit möglichen Baubefunden des Kreuzherrenklosters sowie mittelalterlichen bis neuzeitlichen Siedlungsbefunden. Bisherige Aufdeckung von Baubefunden, die möglicherweise als Mauern des Kreuzherrenklosters und eines Vorgängerbaus der Kirche angesprochen werden können; außerdem Straßenpflaster eines bereits im Mittelalter hier befindlichen Weges, der evtl. mit dem Marienturm in Zusammenhang stand sowie Hinweise auf eine zum Ponttor orientierte Straße. Zudem Freilegung neuzeitlicher Mauerbefunde und Kanäle.


Aachen, Neupforte 28
Baubegleitende Beobachtung mit Identifikation mehrerer Mauern, die im Zusammenhang mit der Bebauung nach Verfüllung des Stadtgrabens zwischen 14./15. Jh. und 1576. Dokumentation eines Quadermauerwerkes, vermutlich Relikt eines Tordammes, möglicherweise zum Schutz des Johannisbachkanals.
Aachener Zeitung.pdf


Aachen, Pfalzbezirk
Mehrere baubegleitende Grabungen (Aachen Katschhof, Aachen-Hühnerdieb, Aachen-Markt etc.) am UNESCO-Weltkulturerbe Aachener Dom im Bereich der Kaiserpfalz Karls des Großen. Hier wurden neben hoch- und spätmittelalterlichen Befunden auch Teile der Kaiserpfalz sowie römische Vorgängerbauten archäologisch dokumentiert.
Stawag Magazin.pdf
Aachener Zeitung.pdf
Aachener Zeitung.pdf


Aachen, Pontstraße, Internationales Zeitungsmuseum (IZM)
Archäologische Sachverhaltsermittlung mit Dokumentation von Architekturresten des Hochmittelalters bis zur Neuzeit sowie eines Teilbereichs einer römischen Abfalldeponierung auf einer Fläche von 100 qm im Innenhof des Internationalen Zeitungsmuseums.
Aachener Zeitung.pdf


Aachen, St. Leonhard
Stadtkerngrabung in Zusammenarbeit mit der Stadtarchäologie Aachen mit römischen bis frühneuzeitlichen Bau- und Siedlungsbefunden.
Aachener Zeitung.pdf


Aachen, Technikum
Archäologische Ausgrabung von Fundamenten, Brunnen, Latrinen (Reste einer Holzkastenkonstruktion), Gruben und Planierschichten aus dem 12. bis 19. Jh.
Aachener Nachrichten.pdf


Aachen, Veltmanplatz
Bei der archäologischen Untersuchung wurden Fundamentreste entdeckt, die vermutlich zur ehemaligen Fabrik Arnold Deden gehörten. Somit sind sie Bestandteil eines Gebäudekomplexes, der in seinem Kern auf das 1802 säkularisierte Kreuzherrenkloster zurückgeht. Zudem wurden neolithische Funde (Feuerstein, Kernbeilrohlinge, deren Produktionsabfälle sowie weitere vorgeschichtliche Silexwerkzeuge und Keramik) und römische Funde dokumentiert.
Aachener Nachrichten.pdf


Alfter-Witterschlick
Zwei ausgedehnte Siedlungsareale mit römischen Funden und Befunden mindestens einer Villa Rustica sowie metallzeitlichen Siedlungsbefunden.
Generalanzeiger Bonn.pdf


Bad Driburg-Dringenberg
Im Rahmen der archäologischen Sondagegrabung konnte die Nordost-Grenze des Jüdischen Friedhofs definitiv bestätigt und eine Erweiterung ausgeschlossen werden.


Dormagen, Krefelderstraße
Bei den baubegleitenden Arbeiten konnten römische Befunde (wohl zum Lagervicus gehörend), mittelalterliche und neuzeitliche Befunde dokumentiert werden.


Düren-Echtz, Windpark
Bei einer archäologischen Sondage wurden Reste spätbronze- bis früheisenzeitlicher Siedlungstätigkeit, einige wenige bronze- bis eisenzeitliche Keramikstücke sowie Silexgeräte aufgefunden.


Düren, Lendersdorf
Archäologische Ausgrabung von Überresten des im 19./20. Jh. historisch überlieferten Eisenwerkes „Eberhards Hammer“ der Firma Hoesch.


Düren, Postquartier (Kölnstraße)
Bei archäologischen Baubeobachtungen wurden Teile des Stadtgrabens, der Stadtmauer sowie Gruben mit frühneuzeitlichem Brandschutt und prähistorischer Keramik entdeckt.


Frechen, Kreishandwerkerschaft
Im Rahmen einer archäologischen Baubeobachtung Dokumentation einer wahrscheinlich rezent verlagerten Schicht mit Brennhilfen, Ofenteilen und Keramikfehlbränden aus dem 17. Jh.


Geilenkirchen-Hünshoven
Bei der Anlage einer Sondage konnten ein spätbronzezeitliches bis eisenzeitliches Urnengrab, römische Baubefunde (ggf. Sechspfostenhaus) sowie neuzeitliche Befunde dokumentiert werden.


Hilden, “Reichshofquartier”
Im Rahmen einer archäologischen Baubeobachtung wurden sowohl ein Bunker als auch eine Wohnbebauung des 18. und 19. Jh., ein Bauschutthorizont des barocken Vorgängerbaus der heutigen Kirche sowie ein weiteres Gebäude aus Bruchsteinmauern entdeckt und dokumentiert.
wz newsline.pdf


Hückelhoven, Kaphof
Bei archäologischen Ausgrabungen wurden neben einigen vorgeschichtlichen Funden in der Mehrzahl römische Siedlungsbefunde des 1.-3. Jh., wie z.B. ein Brunnen, ein Grubenhaus etc. entdeckt.


Hürth-Hermülheim
Bauvorgreifende archäologische Sachverhaltsermittlung im Trassenverlauf der römischen Eifelwasserleitung mit Aufdeckung und Dokumentation des archäologischen Befundes.


Jülich-Barmen, St. Martinus, Kirchengrabung
Baubegleitende archäologische Untersuchungen mit jüngerneuzeitlichen Gestühlbodenfundamentierungen und Überresten von vier Bestattungen sowie von Bruchsteinfundamenten.


Jülich, Grünstraße
Bei einer baubegleitenden archäologischen Untersuchung wurden römische, mittelalterliche und neuzeitliche Befunde dokumentiert. Dabei wurden deutliche Hinweise auf einen der drei großen Stadtbrände Jülichs gefunden.


Jülich, Rurtalbahn
Archäologische Untersuchungen ergaben erste Siedlungstätigkeiten im Hoch- bis Spätmittelalter in diesem Areal. Aus der Zeit zwischen 1781 und 1801 wurde eine Pfostenreihe zur Begradigung des Mühlenteichs erfasst. Zudem konnte aus den tieferen tonigen Schichten ein Holzfragment geborgen werden, das anhand von AMS C14 auf das Jahr 7595 v.Chr. (+/- 11 Jahre) datiert werden und damit eine Lücke in der Jahrringkurve des Rheinlandes schließen konnte.


Jülich, Schützenstraße
Im Vergleich der historischen Quellen mit den angetroffenen archäologischen Befunden kann davon ausgegangen werden, dass dieser Bereich bis zur Umgestaltung und Erweiterung der Stadt Mitte des 16. Jh. wohl als Weideland und später – nach der Erweiterung – zunächst innerstädtisch als Gartenland genutzt wurde, bevor es mit einer straßenseitigen Bebauung im Bereich des südlichen Viertels versehen wurde, das den schweren Bombardements 1944 zum Opfer fiel.


Kaarst, Broicher Feld
Bei Ausgrabungen wurden Reste von bronze- und früheisenzeitlichen sowie römischen Siedlungsbefunden entdeckt.


Kerpen-Buir, Anstelburg
Archäologische Baubeobachtung im Bereich des Baudenkmals “Anstelburg” mit Aufdeckung und Dokumentation von Teilen der historischen Hof- und Grabenanlage.


Kerpen-Manheim
Bei einer archäologischen Ausgrabung wurden diverse Siedlungsbefunde der Stufe Hallstatt C/D (ca. 20 Hausgrundrisse, verteilt auf 4-5 Hofplätze) sowie – außerhalb des eisenzeitlichen Siedlungsplatzes – der Römerzeit (Pfostenbau, Gruben) vorgefunden.


Kerpen-Manheim, Forster Feld
Bei einer archäologischen Prospektion wurden diverse eisenzeitliche Befunde (Öfen, Urnengrab, Brandschüttungsgräber etc.) nachgewiesen. Zudem wurden mittelalterliche und frühneuzeitliche Lehmentnahmegruben sowie ein Weg dokumentiert.


Mönchengladbach-Wanlo
Archäologische Grabung mit römischen Befunden und jungsteinzeitlichen Siedlungsresten der frühesten Bauernkulturen des Rheinlandes (Neolithikum).


Nideggen Berg, St. Clemens, Kirchengrabung
Bei baubegleitenden archäologischen Maßnahmen wurden im Innenraum der Kirche St. Clemens neben karolingischer Keramik und römischem Baumaterial im Bereich des hochmittelalterlichen Vorgängerbaus der Teilbereich eines Steinkistengrabes sowie Mauer- und Fundamentreste entdeckt.
Heimat und Geschichtsverein Nideggen.pdf


Niederzier, Hambach
Identifikation eines Teilbereiches einer karolingischen bis frühneuzeitlichen Wüstung bei Sondagegrabungen; Auffindung römischer Keramik und vorgeschichtlicher Siedlungsbefunde.


Niederzier-Huchem-Stammeln
Bei der archäologischen Sachverhaltsermittlung wurden vorgeschichtliche und römische Siedlungsbefunde freigelegt. Ferner konnten neuzeitliche und moderne Strukturen nachgewiesen werden.


Paderborn, Wewer
Archäologische Untersuchung einer eisenzeitlichen Siedlungskammer mit insgesamt 16 Gebäuden wie Pfostenspeichern, Grubenhäusern, zahlreichen Gruben und eisenzeitlicher Keramik. Der Wohnbereich konnte im Norden, der Wirtschaftsbereich im Westen verortet werden.
Landschaftsverband Westfalen Lippe.pdf


Rheinberg, Kreis Wesel, Gelinde II
Oberflächenbegehung und anschließende Sondagegrabung im Umfeld mehrerer bekannter vorgeschichtlicher Fundstellen mit Funden wie bspw. Feuersteingeräten und Keramik sowie ein römischer bis moderner Fundschleier entlang der historisch belegten Römerstraße.


Scharzfeld, Oderberg
Bislang teilweise Ausgrabung des geschlossenen hoch- bis spätmittelalterlichen Fundkomplexes der Wüstung Rodenbeke. Hierbei konnten ein massiver, mit einem Graben umgebener, dreiphasiger Kirchenbau sowie mehrere Holz- bzw. Grubenhäuser dokumentiert werden. Die Häuser, in denen teilweise noch Regale mit Gefäßen oder Werkzeugen nachgewiesen werden konnten, wurden im Spätmittelalter niedergebrannt.
Karst Wanderweg.pdf


Siersdorf, Grube “Emil Mayrisch”
Archäologische Grabung im Bereich der römischen Fernstraße Köln-Heerlen-Tongern- Boulogne-sur-mer mit Identifikation des weiteren Verlaufs des römischen Straßenbereichs, römischer Gräber sowie römischer und eisenzeitlicher Siedlungsbefunde und Gräben.


Werne, Wahrbrink
Die bei der archäologischen Sachverhaltsermittlung aufgetretenen Funde inkl. Keramik deuten auf eine vermutlich eisenzeitliche Siedlung hin; es wurden u.a. eine metallzeitliche Abfall- und eine Vorratsgrube, Knochenfragmente und eisenzeitliche Befunde (u.a. Pfostengruben) entdeckt. Weitere Einzelfunde (Steinartefakte) weisen auf eine gewisse Präsenz von steinzeitlichen Kulturgruppen lange vor der eisenzeitlichen Besiedlung hin.


Goldschmidt
Archäologie & Denkmalpflege
3D-Dienstleistungen
Frank Goldschmidt M.A.

Zentrale Rheinland
Monschauer Str. 203a
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Stützpunkt Ruhrgebiet und Westfalen
Nordmarkt 23
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Telefon + 49 5507 915728
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